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Krankheiten

Krankheiten
Lungenentzündung – Typische Pneumonie
Als Pneumonie oder Lungenentzündung wird eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes bezeichnet. Die Lungentuberkulose wird nicht zu den Pneumonien gerechnet. Bei den durch Erreger verursachten Lungenentzündungen unterscheidet man zwischen typischer und atypischer Pneumonie. Typische Pneumonien verlaufen oft mit den klassischen Beschwerden Fieber, Husten, Krankheitsgefühl und werden durch bestimmte Bakterien (z.B. Pneumokokken) verursacht.
Lungenfibrose
Bei der Lungenfibrose entsteht Narbengewebe zwischen den Lungenbläschen und der sie umgebenden Blutgefäße. Diese Umwandlung des Lungengewebes führt zu einer Versteifung der Lunge mit nachfolgender Einschränkung der Fähigkeit, Sauerstoff aufzunehmen. Findet man keine Ursache spricht man von "idiopathischer Lungenfibrose". Die idiopathische Lungenfibrose tritt vor allem bei älteren Menschen auf, Männer sind etwas häufiger betroffen, geschätzt erkranken 5-10 Personen pro 100.000 pro Jahr.
Mukoviszidose
Mukoviszidose ist die häufigste tödlich verlaufende erbliche Stoffwechselkrankheit in Mitteleuropa. In Deutschland sind etwa 7.000 Menschen betroffen. 3.000 sind im Erwachsenenalter. Eine defekte Erbinformation führt dazu, dass die schleimproduzierenden Drüsen im Körper statt eines dünnflüssigen, ein zähes Sekret herstellen. Der internationale gebräuchliche Begriff Mukoviszidose ist Cystische Fibrose (Abkürzung: CF).
Pneumothorax
Beim Pneumothorax kommt es zu einer Verletzung des inneren oder äußeren Pleurablattes, wodurch der Unterdruck aufgehoben wird und Luft in den Pleuraraum eindringt. Diese Luftansammlung im Pleuraraum wird als Pneumothorax bezeichnet.
Sarkoidose
80.000 Menschen in der Bundesrepublik Deutschland wissen, dass sie unter Sarkoidose leiden. Weil diese Krankheit eine Vielzahl von Beschwerden verursachen kann und schwierig zu erkennen ist, gibt es wahrscheinlich wesentlich mehr Betroffene. Manchmal wird Sarkoidose auch Morbus Boeck genannt.